
Eine Reise wie ein Gedicht
Zwei Tage voll Austausch, Genuss und Ideen,
vier tolle Stationen – das muss man mal sehen.
Ein Weg voller Bilder, Gespräche, Geschmack,
Bierkultur pur – und wir mittendrin im Takt.
Erster Halt war das Hofbräuhaus – welch Glanz,
wo Kronleuchter funkeln im Bierhallentanz.
Martin Schöttle, der Chef vom Service dort,
führte uns launig durch diesen magischen Ort.
Zwischen Festsälen, Maß und Gesang
wurde klar: Hier hat Bier einen ewigen Rang.
Dann Giesinger Bräu – ein ganz andrer Stil,
mit Haltung, Vision und rebellischem Ziel.
Geführt hat uns herzlich: Fatma Herle,
mit kraftvollen Geschichten, welche eine Perle.
Graffiti an Tanks, ein Statement mit Schwung,
Crowdfunding damals – der Aufbruch war jung.
Aus der Garage mit Hopfenverstand,
wuchs eine Marke mit Herz und mit Hand.
Der Platz auf der Wiesn? Kein Zufall, kein Traum –
sie haben bewiesen: Bald sind sie dran …
Im Umweltgarten zu Neubiberg,
da duftet’s nach Erde, lebendig und stark.
Nach Kräutern, Tomaten aus aller Welt,
wo Vielfalt gedeiht, und der Alltag entfällt.
Thorsten Thron, mit Geschichten im Blick,
zeigte Tomaten – jede ein Hit.
Über tausend Sorten, bewahrt mit Verstand,
aus Amerika, Asien, dem Alpenland.
Mit Tropfbewässerung, Einsatz und Mut
wächst hier, was der Seele und Zukunft guttut.
In Erding dann – das Finale mit Stil,
bei Weißbier, das längst um die Welt reisen will.
Doch alles entsteht, ganz bodenständig hier –
wo Sudhaus und Seele gehören zum Bier.
Man spürt die Idee, die Haltung, das Ziel –
des Gründers, der lebt – und gestaltet so viel.
Sein Wirken ist sichtbar in jedem Bereich,
von der Logistik bis zum Sudkessel gleich.
Produziert wird in Erding – vom Anfang bis Schluss,
kein Tropfen verlässt hier die Heimat per Guss.
Und doch geht das Bier auf die Reise hinaus –
in über 100 Länder, direkt aus dem Haus.
Was zählt, ist der Mensch – im Denken, im Tun,
man spürt: Hier darf Bier auch mal einfach ruh’n.
Die Betriebsgeheimnisse? Blieben charmant,
doch was man erleben durfte, war ehrlich und spannend.
Unser Hopfenklang, überreicht mit Gefühl,
traf auf offene Herzen – und wurde zum Spiel
von Austausch, von Dank, von echter Kultur –
ein Prost auf das Haus, das bleibt auf Spur.
Zum Schluss noch die Sonne, wie’s schöner nicht geht,
2 Tage dreißig Grad und kein Lüftchen mehr weht.
Doch das Bier war gekühlt, der Tag voller Sinn –
und wir nahmen Erinnerungen mit heim, tief drin.
Ein Dank an die Menschen, die das möglich gemacht:
mit Offenheit, Zeit und viel Leidenschaft.
Martin Schöttle · Fatma Herle · Thorsten Thron · Lothar Bruns
Reinhard Gottinger · Tobias Stanzel-Deffner · Iva Batljan – ein bunter Genuss!
Michael Sbolewski · Harald Seisenberger · Magdalena Weber –
ihr wart großartig – gerne bald wieder!





































